Das Thema der Arbeiten von Johann Pötz kann, muss aber nicht von Bedeutung sein:
Ja, natürlich: Den Schlüsselreiz der Ausstellung bildet die Bestandsaufnahme menschenleerer Traumlandschaften und Raumvisionen. Das filigrane Liniennetz ist Ausdruck eines höchst beklemmenden Seelenzustandes und die gespiegelten Körpervolumen mehr als modellierte Inszenierungen. In den Bildern haben sich fortbestehende Wunden aus der Vergangenheit eingezeichnet – nur oberflächlich vernarbt.
(Walter Kratner, Kurator und Künstler zu den Arbeiten von Johann Pötz )
Die Ausstellung läuft bis einschließlich 7.6.2025 und ist jeweils an Samstagen von 10:00 bis 16:00 oder gegen Voranmeldung geöffnet