Gabriele Aschermann-Schmidtkunz, "gewebte Poesie"
Wir eröffnen am 14. April 2018 um 19:00 mit einer Vernissage die Ausstellung "gewebte Poesie" der freischaffenden Künstlerin Gabriele Aschermann-Schmidtkunz. Gezeigt werden modernen, gewebte Goblins und Paramente nach eigenen Entwürfen.
Ihre gewirkten Bilder erzeugen durch ihren Charakter den Eindruck, als hätte eine Hand im spielerischen Tun sie aus einem Aquarell in die Weichheit der Wolle und Seide sinken lassen. Wie immer das Motiv beschaffen sein mag, ob aus Natur oder aus der Phantasie, in allen Fällen vermittelt die Weberei das Gefühl, als wohnten wir einem Ereignis bei, einer spannenden Auseinandersetzung. Mag sie sich zwischen Abstraktion und konkreten Lebensformen, zwischen Ornament und Individualität, zwischen Farbflächen und Gewebelinien abspielen, überall berührt uns nicht nur der Konflikt, sondern auch das Prinzip Hoffnung, das nichts anderes bedeuten kann als Schönheit.
Die Ausstellung läuft bis einschließlich 28.4.2018, jeweils samstags von 10:00 bis 16:00.