GERHARD HERMANKY
in Wien geboren; Schulausbildung VS, HS, Musisch pädagogisches BORG (Kunsterziehung von Prof. Herwig Zens); Internationale Sommerakademie für Bildende Kunst Salzburg (Prof. Claus Pack).
Vorstandsmitglied im Berufsverband Bildender Künstler Österreichs, über zehnjährige Lehrtätigkeit bei den Kunstseminaren im Weinviertel bei Prof. Gerhard Gutruf. Lehrtätigkeit an der künstlerischen Volkshochschule und der Wiener Kunstschule; Leitung der Abteilung Malerei und Graphik.
Direktor der Künstlerischen Volkshochschule und Direktor der Wiener Kunstschule.
Lehrbeauftragter an der Pädagogischen Hochschule Wien. Lehrer am Ella Lingens Gymnasium.
Erster Preis des UNO Wettbewerbs des Heeresgeschichtlichen Museums.
Werke sind im Besitz des BM für Unterricht, Kunst und Kultur, den Kulturabteilungen von Wien und Niederösterreich, der Stadt Mikulov /CZ, Heeresgeschichtliches Museum und privaten Sammlungen.
"Der Maler Gerhard Hermanky widmet sich fast ausschließlich dem Aquarell. Die Schwierig-keiten dieser subtilen Technik sind bekannt: im konzentrierten Arbeitsprozess versucht der Aquarellist, durch einander vielfach und gezielt überlappende transparente Farbflecke Verdichtungen zu erzeugen, die der Verschränkung von Gegenstand und Raum in einer charakteristischen Stimmung auf der Fläche entsprechen. Das im Papier versinkende und verdunstende Wasser hinterlässt die vorher darin frei schwebenden feinen Pigmente der Aquarellfarbe auf der Oberfläche: gelingt die rasche und entschiedene Formsetzung, erhalten diese Spuren Dauer. Die Klarheit der Flüssigkeit scheint sinnvoll vom überall durch-schimmernden Weiß des Grundes ersetzt - das Papier übernimmt gleichsam die lebensspendende Funktion des Wassers."
Gerhard Gutruf, 1986
AUSSTELLUNGEN / VERÖFFENTLICHUNGEN
Künstlerhaus Wien 1979,2004
Galerie Basilisk 1981
Kleine Galerie 1982, 2007
Galerie Gaston Gerard in Dijon / F 1983
Stadtgalerie Mödling 1990
Österreichisches Patentamt 1991
Galerie Artefakt Wien 1994
Österreichisches Kulturzentrum Palais Palffy 1994
Moderne Galerie im Kremser Tor 1996
Stadtschulrat für Wien 2001
Regionalmuseum Mikulov / CZ 2002
Union of the University of fine Arts in Athen 2003
Blau Gelbe Viertelsgalerie Schloss Bad Fischau 2005
Stadtgalerie Mikulov /CZ 2008
Schloss Niederweiden 2009
Leopold Museum 2009
Schlossgalerie Gloggnitz 2011
Kunst service Wien 2014
Mehr Informationen zu Peter Münster finden sie auch auf seiner Homepage.